Einnahmen aus Steuern auf fossilen Energieträgern

Konten der umweltbezogenen Steuern

Zwischen 1995 und 2014 sind die Einnahmen aus Steuern auf fossilen Treib- und Brennstoffen zu laufenden Preisen von 4,4 auf 5,8 Milliarden Franken angestiegen. Mit dieser Steigerung um 34% haben sich die Einnahmen somit weniger stark erhöht als das Bruttoinlandprodukt (BIP) oder die Endkonsumausgaben der privaten Haushalte. In diesem Zeitraum ist der von der Wirtschaft generierte Anteil dieser Einnahmen gemessen am BIP von 0,4% auf 0,3% gesunken. Der von den Haushalten generierte Anteil ist gemessen an deren Endkonsumausgaben stabil geblieben und belief sich auf 0,9%. Die Steuerbelastung in diesem Bereich hat sich für die Unternehmen somit verringert und ist für die Haushalte stabil geblieben. Diese und weitere Ergebnisse stammen aus einer neuen Publikation zu Umweltkonten, die vom Bundesamt für Statistik (BFS) erstellt werden.

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