E-Economy; während und nach Krisen
Der Begriff bringt sowohl die «elektronische» Ausprägung von Diensten und Prozessen (E-Banking, E-Business, E-Commerce, E-Health, E-Invoicing, E-Payment etc.) zum Ausdruck als auch alle Auswirkungen, welche durch die Wirkung und Nutzung der ICT als Ganzes entstehen (Digitale Transformation unter einer volkswirtschaftlichen Gesamtperspektive). Die Entwicklung der E-Economy in der Schweiz und im internationalen Vergleich werden seit 2012 in jährlichen Monitorings und Reports dargestellt. Zu Teilbereichen (z.B. E-Commerce) werden periodisch Untersuchungen durchgeführt und Berichte publiziert. Trotz stetigem Wachstum ist der Anteil der elektronischen Transaktionen am gesamten Handelsvolumen immer noch gering.
Industrie 4.0
Unter dem Begriff «Industrie 4.0» wird eine Teilmenge von Initiativen, Konzepten, Diensten und Prozessen verstanden, die zum Überbegriff «Internet der Dinge», «Internet of Everything» oder «Cyber Physical Systems» zählen. Dabei geht es um eine marktführende industrielle und wirtschaftliche Nutzbarmachung von Phänomenen der Digitalen Transformation wie Digitalisierung, Virtualisierung, Miniaturisierung, Leistungssteigerung, Robotik, Sensorik, Speicherdichte, Vernetzung usw. Durch den radikalen Umbau bisheriger Geschäftsmodelle, Prozesse und Wertschöpfungsketten zu immer dichter und konsequenter vernetzten Systemen entstehen Phänomene, mit denen umzugehen wir erst noch lernen müssen: Auswirkungen auf Organisationen und deren Leistungen, auf Belegschaften und Arbeitsmodelle, auf Abhängigkeit und Verwundbarkeit usw.
Meet the Leader with Jack Ma
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik HOLM
Einkauf 4.0
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