Landesregierung bringt eAkte auf den Weg
Ab 2022 soll die Landesverwaltung in Baden-Württemberg flächendeckend mit der eAkte arbeiten. Die Landesregierung hat dazu jetzt die notwendigen Mittel bewilligt. Und nicht nur das: Gefördert werden darüber hinaus eine Reihe weiterer wichtiger Digitalisierungsprojekte.
Autor: Manfred Klein | www.egovernment-computing.de
Quelle: www.egovernment-computing.de
Dazu Ministerpräsident Winfried Kretschmann: „Wir wollen den digitalen Wandel gestalten und bei der Digitalisierung an der Spitze stehen. Hier müssen wir gerade auch mit der Landesverwaltung einen deutlichen Schritt voran gehen. Deshalb haben wir bereits im Koalitionsvertrag vereinbart, die Verwaltungsstrukturen zu modernisieren“.
„Wir verbannen die Papierakte in den Keller. Was in der elektronischen Kommunikation per eMail für uns alle längst Alltag ist, soll mit der eAkte BW jetzt auch innerhalb der Landesverwaltung Standard werden: ein schneller, papierloser Austausch mit einer optimalen Vernetzung des Know-hows“, so der stellvertretende Ministerpräsident und Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration Thomas Strobl heute in Stuttgart.
Der Ministerrat des Landes hatte zuvor der Einführung der landeseinheitlichen elektronischen Akte auf Vorschlag des Innenministeriums zugestimmt. Künftig komme das Amt zum Bürger und nicht mehr der Bürger aufs Amt, so Innenminister Thomas Strobl.