Homeoffice – Telearbeit von Zuhause
Autor: Volkmar GroßwendtQuelle: owango.ch
Homeoffice als geniale Teamlösung. Zum Schutz ihrer Mitarbeiter und der Allgemeinheit setzen immer mehr Unternehmen auf das Arbeiten von Zuhause. Forcepoint, ein weltweit führender Cyber-Security-Anbieter, unterstützt sie dabei mit vielen hilfreichen Tipps.
Homeoffice – 8 wertvolle Tipps
Die gegenwärtigen weltweiten Ereignisse – allen voran die pandemische Verbreitung des Corona-Virus – machen es für alle Unternehmen zur obersten Priorität, ihre Mitarbeiter, Kunden und Partner zu schützen und Telearbeit zu ermöglichen. Der Cyber-Security-Spezialist Forcepoint erläutert in einem Interview, wie die Unternehmen dabei vorgehen sollten, um sicheres und produktives Homeoffice für die Telearbeit von Zuhause zu gewährleisten.
- Die Workflows der einzelnen Abteilungen analysieren, um herauszufinden, welche Anwendungen die einzelnen Mitarbeitergruppen benötigen, um ihre Aufgaben auch remote über den privaten Arbeitsplatz erledigen zu können.
- Sofern dafür noch Zeit ist, anhand einer begrenzten Anzahl von Mitarbeitern prüfen, wie gut die Zugänge vom Homeoffice aus zu diesen Anwendungen funktionieren.
- Die Kommunikationsstrategie untersuchen. Bewährt es sich, auf Abteilungsebene zu kommunizieren, oder sollte das besser nach Regionen und Standorten erfolgen? Funktioniert die Kommunikation der wichtigsten Updates an die Mitarbeiter?
- Prüfen, ob die vorhandenen Sicherheitsstrategien für das Homeoffice greifen. Sie sollten die spezifischen Anforderungen von On-Premises-Anwendungen, Cloud-Applikationen und hybriden Umgebungen berücksichtigen.
- Kontrollieren, ob die vorhandene Single-Sign-On-Plattform ein angemessenes Sicherheitsniveau mitbringt und ob gegebenenfalls Sicherheitslücken in der Verbindung zum privaten Arbeitsplatz geschlossen werden müssen.
- Sicherstellen, dass die Cloud-Anwendungen eine ausreichende Elastizität aufweisen. Sie sollten problemlos für hunderte oder sogar tausende Homeoffice-Mitarbeiter skalieren können.
- Leistungsfähige VPN-Verbindungen sicherstellen. Unternehmen sollten eruieren, wie viele Mitarbeiter remote aus dem Homeoffice arbeiten und idealerweise die doppelte VPN-Kapazität einplanen, um reibungslose Abläufe zu gewährleisten.
- Separate, hochleistungsfähige VPN-Verbindungen für Homeoffice-Mitarbeiter schaffen, die besonders kritische Tätigkeiten ausführen. Gerade die Mitarbeiter-Kommunikation darf in dieser Krise nicht an technischen Problemen scheitern.
Menschen und Investitionen schützen
Carsten Hoffmann, Manager Sales Engineering bei Forcepoint in München betont zu diesem Thema folgendes: „In schweren und anspruchsvollen Zeiten wie derzeit mit der Corona-Pandemie müssen vor allem die Menschen vor zu engen Kontakten mit Kollegen und Vorgesetzten geschützt werden. Viele IT-Abteilungen arbeiten deshalb an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit, um so viele Mitarbeiter wie möglich ins Homeoffice schicken zu können. Ergänzend erwähnt Carsten Hoffmann hierzu noch den Sicherheitsaspekt für Internet und Homeoffice wie folgt: „Dabei kommt es entscheidend darauf an, dass die eingesetzten VPN- und Sicherheitstechnologien sämtliche Anwendungen für das Homeoffice perfekt abdecken, die die Mitarbeiter bei der Telearbeit von Zuhause benötigen. Erst dann ist die Sicherheit des Unternehmens bestmöglich gewährleistet, ohne die Produktivität der Mitarbeiter markant einzuschränken.“
Homeoffice an sich ist ja nichts Neues. Erst mit der derzeitigen Krise und der pandemischen Ausbreitung des Corona-Virus wurde das Homeoffice plötzlich zum universellen Instrument für viele Unternehmen und Arbeitnehmer. Ohne sich zu grosser Gefahr auszusetzen, können viele unternehmerische Aufgaben auch von Zuhause aus optimal und effizient erledigt werden. Eine gute Datenanbindung und entsprechend gesicherte Verbindungen sind dabei eine grundlegende und existenzsichernde Vorgabe. Forcepoint ist hierin einer der weltweit führenden Anbieter von Cybersicherheit im Bereich Schutz von Nutzern und Daten. Die verhaltensbasierten Lösungen von Forcepoint passen sich in Echtzeit an Risiken an. Sie werden über eine konvergente Sicherheitsplattform bereitgestellt, die Netzwerkbenutzer und den Cloud-Zugriff schützt.