Digitale Transformation – Das Umfeld
Verfasser: Mathias Binz
Bei den Veränderungen welche jetzt stattfinden geht es im Grunde darum, wie es ein Unternehmen schaffen kann, die eigene Kultur so den neuen technischen wie auch soziokulturellen Gegebenheiten anzupassen, dass die Innovation und Produktivität, aber auch das Erscheinungsbild als Unternehmen mit diesen neuen Gegebenheiten Schritt halten kann. Es geht um neue Arbeitsmodelle (auch Lebensmodelle), besonders der gesellschaftliche Wertewandel wie Selbstverwirklichung, Sicherheit, Sinn und Sozialleben. Aufzeigen, dass die gesamtheitliche Digitale Transformation es den KMUs ermöglicht, gerade solche Wertewandlungen innerhalb der Gesellschaft und auch den Generationenunterschied optimal integrieren zu können, stehen folglich im Fokus1.
Als Treiber der Schweizer Wirtschaft sind kleine bis mittlere Unternehmen (KMU) unverzichtbar (Welte, 2018) & (Grossi, 2018). Firmen mit Jahrhunderte langer Historie, welche das ‘Know‑How’ bewahrt, stetig weitergegeben und auch weiterentwickelt haben, aber auch neue, innovative Firmen und Start-Ups prägen die KMU Landschaft der Schweiz in allen wirtschaftlichen Sektoren2. Wird das Umfeld der Digitalen Transformation innerhalb eines Betriebes optimal genutzt, kann ein KMU nicht nur das Firmenwissen von erfahrenen Mitarbeitenden Behalten, sondern äusserst attraktive für junge Generationen wirken. In den nachfolgenden Zeilen werden daher einige Beispiele als Ideenanstoss beschrieben, welche KMUs ermöglichen soll, dass Umfeld der Digitalen Transformation zu gestallten.
Hierbei ist vorwegzunehmen, dass das Umfeld der Digitalen Transformation stark interagiert und nur durch die firmeneigene Vernetzung und Schnittstellen nach Aussen begrenzt ist, aber auch wiedergefunden werden kann. Dies ist typisch für das Arbeitsumfeld der Digitalen Transformation, denn alle Aspekte sind miteinander verbunden, respektive vernetzt.