Elektroautos liegen voll im Trend. Seit Anbeginn der weltweiten Corona-Pandemie stagniert der Kfz-Verkauf in dramatischen Ausmass. Der Absatz von Fahrzeugen mit konventionellen Verbrennungsmotoren (Benzin und Diesel) ging Europaweit nahezu gegen Null. Die Fahrverbote, Ausgangssperren und Kurzarbeit bzw. Verdienstausfälle taten Ihr übriges hierzu. Mit diesem Beitrag starten wir unsere große Themenserie zur Elektromobilität.
Die Autoindustrie am Abgrund?
Nach der Lockerung der vielerorts umfänglichen Ausgangssperren und Fahrverbote zeigte das Weltklima und sogar bis auf Landesebene mehr als deutlich, dass beispielsweise die Luftqualität messbar besser wurde und auch die Treibstoffpreise deutlich nach unten rauschten. Beide Effekte sind daher zunächst auch absolut zu begrüssen, haben Sie jedoch auch gewaltige Nachteile mit sich gebracht. Die Marktwirtschaft – wohlgemerkt weltweit und vor allem durch die immense Vernetzung – hat gigantische Einbrüche und Umsatzrückgänge zu beklagen.
Ein direktes weiteres Indiz sind auch die vielen Stellenstreichungen, Kurzarbeiten und Produktionsausfälle vor allem auch in der Automobilbranche – vielerorts standen ganze Produktionsstrassen wochenlang still. Dieser Effekt und deren vermutlich noch langanhaltende Auswirkungen stehen wir als Konsumenten nun auch gegenüber. Alle, die seit Anfang des Jahres einen Neuwagenkauf geplant hatten, werden sich nun möglicherweise auch die eine Frage stellen: Rechtfertigen die trotz oder gerade wegen der Krise sichtbaren CO2-Reduzierungen, Luftverbesserungen und Ressourceneinsparungen nach wie vor den Kauf konventioneller Motoren- und Fahrzeugtechnik mit Verbrennungsmotoren? Welche (alternativen) Kraftstoffe gibt es überhaupt? Betrachten Sie hierzu die Grafik über die Reduzierung des «täglichen» CO2-Ausstosses weltweit…
Quelle und gesamter Artikel: owango.ch