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Mit der Annahme des revidierten Energiegesetzes durch das Schweizer Stimmvolk, wurde die Grundlage für eine nachhaltige Energieversorgung in der Schweiz geschaffen. Die Trends zur Digitalisierung und zur Dezentralisierung erfordern frühzeitig strategische Entscheide, um die Unternehmenszukunft aktiv mitzugestalten. An den Powertagen 2018, vom 5. bis 7. Juni in der Messe Zürich, werden dafür konkrete Lösungsansätze präsentiert und Meinungen ausgetauscht.

Die Powertage werden bereits zum achten Mal in der Messe Zürich durchgeführt. Das erfolgreiche Veranstaltungskonzept mit dem Mix aus Fachvorträgen, Meinungsaustausch und Firmenpräsentationen unterstützt die Vernetzung und fördert den Dialog unter den Akteuren. Der Branchentreffpunkt der Schweizer Stromwirtschaft in Erzeugung, Übertragung, Verteilung und Handel, Engineering und Energiedienstleistungen bietet einen umfassenden Überblick über technische Trends und die aktuellen unternehmerischen Herausforderungen. Da die neue Energiewelt elektrischer, effizienter, dezentraler und digitaler wird, wurde das Ausstellungsprogramm mit den Schwerpunkten Digitalisierung, Netzkonvergenz, Energieeffizienz sowie Finanzierung ergänzt. Besucherseitig wenden sich die Powertage neu auch verstärkt an ICT-Spezialisten sowie Stadt- und Arealentwickler. Die Netzwerkplattform richtet sich generell an Fachpersonen aus der Energieversorgung, Grossabnehmer, Industrie, Behörden und Gemeinden, Forschung  und Entwicklung, Planung, Finanzen, Handel und Vertrieb. Im Fokus der Ausstellung stehen Produkte, Technologien und Dienstleistungen aus den Bereichen Übertragung und Verteilung von Energie, Zentrale und dezentrale Energieerzeugung, Speicherung von Energie, Leittechnik und Energie- und Messdatenmanagement. Das Interesse bei den Ausstellern ist beachtlich, zwei Monate vor der Veranstaltung haben bereits 140 Firmen ihre Teilnahme zugesagt und es stehen nur noch wenige Ausstellungsplätze zur Verfügung.
Quelle: powertage.ch

Die digitale Transformation wirkt sich auch in der Energiewirtschaft mit zunehmender Geschwindigkeit aus. Unternehmensprozesse werden durch digitale Unterstützung effizienter. Neue Geschäftslogiken wie "Peer to peer", "Sharing" oder "Open Source" können etablierte Geschäftsmodelle in der gesamten Wertschöpfungskette ergänzen oder konkurrieren. Digitale Plattformen und Blockchains werden zum "Enabler" für neue Geschäftsmodelle. Für Entscheider in Energieunternehmen stellt sich zunehmend die Frage, welche konkreten Möglichkeiten sich durch die digitale Transformation in Ihrem eigenen Unternehmen ergeben, welche Massnahmen heute ergriffen werden können und wie diese möglichst zügig und effizient umgesetzt werden. Um diese Fragen zu beantworten, wurde ein neuer Intensivkurs "Digitale Transformation im EVU" kreiert. Die erste Durchführung ist am 23. und 24. Mai 2018 in Bern. Ausgehend von einer gemeinsamen Einordnung des Begriffs "Digitalisierung" werden in dem Intensivkurs zunächst digitale Modelle, Methoden und Instrumente aufgezeigt und anhand konkreter Anwendungsbeispiele vertieft. Im Rahmen eines konkreten interaktiven "Use Cases" werden abschliessend die vermittelten Inhalte und Methoden angewendet. Weitere Informationen zu Inhalten und Anmeldung finden Sie unter hier.

Den Weg in die Energiezukunft hat die Vereon AG am Innovationsforum Energie mit über 30 Referenten diskutiert und während der zweitägigen Jahrestagung in einem Bild für Sie zusammengefasst. Die Entstehung können Sie hier im Zeitraffervideo betrachten und das Ergebnis als Poster können Sie auf www.innovationsforum-energie.ch/graphicrecording bestellen oder kostenlos in der digitalen Variante runterladen.

Für alle die sich auf den aktuellen Stand der Dinge in der Stromwirtschaft bringen möchten oder Neu- bzw. Quereinsteiger in diese spannende Branche sind, bietet die Vereon AG am 5. und 6. Juni 2018 in Baden einen Intensivkurs Branchenwissen Strom an. Falls Ihr Fokus sich auf die Gaswirtschaft richtet, empfiehlt die Vereon AG den Intensivkurs Branchenwissen Gas am 13. und 14. Juni 2018 in Olten.
Quelle: Vereon AG
Vereon AG auf Energie-Finder Schweiz

Die Umweltindikatoren des Bundesamts für Statistik (BFS), die Wechselbeziehungen zwischen der Gesellschaft und der Umwelt aufzeigen, wurden mit den neuesten verfügbaren Daten aktualisiert.

Diese neuen Resultate im Portal Statistik Schweiz können Sie unter dem folgenden Link herunterladen: Umweltindikatorensystem 2018

Auswirkungen verstehen und Massnahmen mit einem konkreten Nutzen umsetzen

23. und 24. Mai 2018 | Bern, Schweiz
12. und 13. September 2018 | Zürich, Schweiz

Themenschwerpunkte aus dem Programm

• Auswirkungen der Digitalisierung auf bestehende Geschäftsmodelle verstehen
• Welche Unternehmensprozesse mit digitaler Unterstützung effizienter werden
• Peer to peer, Sharing und Open Source – Konkurrenz für etablierte Geschäftsmodelle?
• Neue Geschäftsanwendungen durch digitale Plattformen und die Blockchain-Technologie
• Digitale Geschäftsmodelle – Regionalstrom, Strom-Communities, Eigenverbrauchsmodelle
• Organisation und Begleitung des Veränderungsprozesses
• Wie entwickelt man Städte zu Smart Cities und was kommt danach?

Die Referenten
Jörg Heiner Georg, Dozent University of Applied Science, Fachhochschule Aachen
Beat Grossmann, Bereich Energie, ICG
Bernd Nordieker, Managing Partner, Landos
Prof. Dr. Edy Portmann, Human-IST Institute, Universität Freiburg i.Üe.
Daniel Ramsauer, Management Coaching Energy
Philip Ritschard, Geschäftsführer, ICG
Oliver Rükgauer, Leiter digitale Transformation, ICG

Wer sollte teilnehmen?
Digitalisierung muss durch die Geschäftsführung gewollt, aus kundennahen Bereichen (wie Vertrieb, Marketing/Kommunikation, Service) getrieben und durch alle Bereiche gemeinsam umgesetzt werden. Zielgruppe der Veranstaltung sind daher Fach- und Führungskräfte aus allen Geschäftsbereichen der Energiewirtschaft.
Die Teilnehmenden arbeiten in folgenden Unternehmen:

• Energieversorgungsunternehmen
• Querverbundsunternehmen
• Stadt- und Gemeindewerken
• Kantonale und kommunale Behörden

Der Kurs richtet sich ausserdem an alle an der Digitalisierung der Energiebranche in der Schweiz beteiligten Interessengruppen.
Vereon AG auf Energie-Finder Schweiz

Auswirkungen verstehen und Massnahmen mit einem konkreten Nutzen umsetzen

12. und 13. September 2018 | Zürich, Schweiz

Themenschwerpunkte aus dem Programm

• Auswirkungen der Digitalisierung auf bestehende Geschäftsmodelle verstehen
• Welche Unternehmensprozesse mit digitaler Unterstützung effizienter werden
• Peer to peer, Sharing und Open Source – Konkurrenz für etablierte Geschäftsmodelle?
• Neue Geschäftsanwendungen durch digitale Plattformen und die Blockchain-Technologie
• Digitale Geschäftsmodelle – Regionalstrom, Strom-Communities, Eigenverbrauchsmodelle
• Organisation und Begleitung des Veränderungsprozesses
• Wie entwickelt man Städte zu Smart Cities und was kommt danach?

Die Referenten
Jörg Heiner Georg, Dozent University of Applied Science, Fachhochschule Aachen
Beat Grossmann, Bereich Energie, ICG
Bernd Nordieker, Managing Partner, Landos
Prof. Dr. Edy Portmann, Human-IST Institute, Universität Freiburg i.Üe.
Daniel Ramsauer, Management Coaching Energy
Philip Ritschard, Geschäftsführer, ICG
Oliver Rükgauer, Leiter digitale Transformation, ICG

Wer sollte teilnehmen?
Digitalisierung muss durch die Geschäftsführung gewollt, aus kundennahen Bereichen (wie Vertrieb, Marketing/Kommunikation, Service) getrieben und durch alle Bereiche gemeinsam umgesetzt werden. Zielgruppe der Veranstaltung sind daher Fach- und Führungskräfte aus allen Geschäftsbereichen der Energiewirtschaft.
Die Teilnehmenden arbeiten in folgenden Unternehmen:

• Energieversorgungsunternehmen
• Querverbundsunternehmen
• Stadt- und Gemeindewerken
• Kantonale und kommunale Behörden

Der Kurs richtet sich ausserdem an alle an der Digitalisierung der Energiebranche in der Schweiz beteiligten Interessengruppen.
Vereon AG auf Energie-Finder Schweiz

Die Energiewelt verändert sich. So rasch, dass man regelrecht dabei zuschauen kann. Diesen Wandel müssen wir gemeinsam gestalten, denn niemand kann dabei auf Erfahrungswerte zurückgreifen. Wir müssen beobachten, analysieren, planen, ausprobieren, überdenken, verwerfen und kreieren. Das funktioniert nur, wenn wir uns treffen, unsere Erfahrungen und Einschätzungen diskutieren.

Eine ideale Plattform dafür bieten die Powertage, die vom 5.-7. Juni 2018 bereits zum achten Mal stattfinden. Das Motto «Schweiz unter Hochspannung» passt zum umfassenden Gesamtpaket der Veranstaltung: Über 160 Aussteller zeigen ihre innovativen Lösungen für den Strommarkt. Erstmals wartet auch die Schweizer Energie-Startup Szene explizit an den Powertagen auf: Im xplor Startup-Village präsentieren die teilnehmenden Startups ihre Innovationen in Live-Pitches und kämpfen um den xplor Startup-Award, der unter anderem auch vom Bundesamt für Energie unterstützt wird. Zur Sache geht es ausserdem bei den Forumsveranstaltungen, die von Technologien bis Energiepolitik alle brennenden Themen im Strombereich aufgreifen.
Die Powertage auf Energie-Finder Schweiz

Die Energiewelt verändert sich. So rasch, dass man regelrecht dabei zuschauen kann. Diesen Wandel müssen wir gemeinsam gestalten, denn niemand kann dabei auf Erfahrungswerte zurückgreifen. Wir müssen beobachten, analysieren, planen, ausprobieren, überdenken, verwerfen und kreieren. Das funktioniert nur, wenn wir uns treffen, unsere Erfahrungen und Einschätzungen diskutieren.

Eine ideale Plattform dafür bieten die Powertage, die vom 5.-7. Juni 2018 bereits zum achten Mal stattfinden. Das Motto «Schweiz unter Hochspannung» passt zum umfassenden Gesamtpaket der Veranstaltung: Über 160 Aussteller zeigen ihre innovativen Lösungen für den Strommarkt. Erstmals wartet auch die Schweizer Energie-Startup Szene explizit an den Powertagen auf: Im xplor Startup-Village präsentieren die teilnehmenden Startups ihre Innovationen in Live-Pitches und kämpfen um den xplor Startup-Award, der unter anderem auch vom Bundesamt für Energie unterstützt wird. Zur Sache geht es ausserdem bei den Forumsveranstaltungen, die von Technologien bis Energiepolitik alle brennenden Themen im Strombereich aufgreifen.
Die Powertage auf Energie-Finder Schweiz

In Volketswil steht die grösste Batterie der Schweiz. 7,5 Megawattstunden Kapazität – genug Strom, um 600 Haushalte einen Tag lang mit Strom zu versorgen.

Die Superbatterie ist der ganze Stolz von Michael Koller: Der Elektroingenieur ist bei EKZ, den Elektrizitätswerken des Kantons Zürich, für die Technik zuständig – und erklärt, wie die Batterie funktioniert: «Die Batterie hilft, schnelle Schwankungen im Stromnetz auszugleichen. Wenn es zu viel Strom im Netz hat, lädt die Batterie. Wenn zu wenig Strom vorhanden ist, entlädt sie sich».

Die Batterie ist Teil des Schweizer Stromnetzes. Damit das Stromnetz stabil bleibt, müssen sich Stromproduktion und Stromverbrauch die Waage halten. Es muss also in den Kraftwerken genau soviel Strom hergestellt werden, wie von Gewerbe, Industrie und Haushalten verbraucht wird. Die Netzfrequenz von 50 Hertz muss stabil bleiben, anderenfalls kann es Schäden geben, bis hin zum Stromausfall.

Deutschland baut die grösste Batterie Europas
Szenenwechsel: Jardelund, Schleswig-Holstein. Hier im nördlichsten Bundesland Deutschlands gehören Windräder inzwischen zum typischen Landschaftsbild. Ausserdem entsteht hier die grösste Batterie Europas: Sie verfügt über rund 50 Megawattstunden Kapazität, kann 5’300 Haushalte einen Tag lang mit Strom versorgen.

Der Standort der Batterie ist kein Zufall. In Kiel, dem Sitz der Landesregierung, treffen wir Robert Habeck. Er ist Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung und ausserdem Bundesvorsitzender der Grünen. Er sagt zum Bau der Batterie: «Hier im Norden Deutschlands ist die Energiewende weit fortgeschritten. Wir produzieren ungefähr 150 Prozent des Stromverbrauchs erneuerbar. Der Stromverbrauch schwankt. Diese Schwankungen können sie kompensieren, indem man Speichertechniken einsetzt».

Damit das Stromnetz möglichst stabil ist, muss es ständig geregelt werden. Dafür stellen die Kraftwerke, neuerdings aber auch Batterien, die sogenannte Regel-Energie zur Verfügung: Speisen ein Kraftwerk oder eine Batterie Strom ins Netz, wird diese Leistung vom Netzbetreiber Swissgrid bezahlt. Aber auch, wenn nichts eingespeist oder sogar Strom bezogen wird, gibt es Geld.

Swissgrid zweifelt
Das Schweizer Netz stabil halten – das ist die Aufgabe von Swissgrid. Der Schweizer Übertragungsnetzbetreiber wacht über die 6’700 Kilometer Hochspannungsleitungen. Von den neuen Grossbatterien ist Swissgrid jedoch noch nicht ganz überzeugt. «Es ist die Zukunft. Die Frage ist aber, ob wir heute schon für solche Technologien bereit sind», sagt Yves Zumwald, Konzernchef von Swissgrid.

Sechs Millionen Franken kostet die Batterie von Volketswil. Die EKZ hoffen, das diese Investition in weniger als zehn Jahren amortisiert ist.

The Electric Power Research Institute (EPRI) and the European Network of Transmission System Operators (ENTSO-E) have signed a memorandum of understanding to collaborate on critical research, development and innovation initiatives to modernise the power grid.

The cooperation will help both organisations drive toward the European Power System 2040 and an Integrated Energy Network (http://integratedenergynetwork.com/), and includes work to support:

• Next-generation tools and processes for electric grid operations and planning;

• Transmission and distribution system communication and information networks, and information sharing; and
• Cyber security and resilience.

      
“Together, our collaboration will help the development of international, industry-wide standards and technologies that will enable an optimally integrated power system for the benefit of customers and society,” said EPRI Vice President of Integrated Grid R&D Mark McGranaghan.

“As the pace of change in technology development and implementation continues to accelerate, this collaboration allows us to address common issues that are truly international in nature,” said ENTSO-E Secretary General, Laurent Schmitt.
EPRI continues to expand its international research coordination in Europe and will hold its European Power Delivery and Utilization Advisory meeting next week in Madrid, May 21-24, 2018. McGranaghan also is participating in this week’s InnoGrid2020+ conference in Brussels to support coordination. InnoGrid2020+ is the flagship event on grid innovation in Europe and is co-organised by ENTSO-E and the EU DSO association, EDSO for Smart Grids.
Quelle: entsoe.eu

Energieversorger sehen sich mit einem dramatischen Wandel konfrontiert. Strom wird vermehrt von Konsumenten selber produziert, während branchenfremde Unternehmen zu neuer Konkurrenz erwachsen. Wie geht die Branche mit solchen Herausforderungen um ‒ und wie schafft sie es, dabei die Versorgungssicherheit im Auge zu behalten?

Im Forum des Verbandes der Schweizerischen Elektrizitätsunternehmen (VSE) sucht die Vortragsreihe «Neue Märkte ‒ neue Chancen» Antworten auf diese Fragen ‒ und findet sie in neuen Technologien, ebenso wie in konsequenter Kopplung der verschiedenen Energiesektoren. Michael Wider, Präsident VSE, beleuchtet die Branche «zwischen Energiezukunft und energiepolitischer Realität».

Natürlich erwarten Sie auch an diesem zweiten Messetag über 160 Aussteller und ab 16.30h, als besonderes Highlight, die Electrosuisse Power-Party.
powertage 2018 auf Energie-Finder Schweiz