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Die Power-to-Methane-Anlage der Hochschule Rapperswil (HSR) hat den Innovationspreis der Stiftung Futur erhalten. Die Anlage ist Teil des Projektes Erneuerbare Mobilität aus Sonne, Wasser und Luft, das am IET Institut für Energietechnik unter Leitung von Prof. Dr. Markus Friedl realisiert wird. Aus Sonne, Luft und Wasser wird dabei 100 Prozent erneuerbares Erdgas produziert, wie die Hochschule in einer Medienmitteilung schreibt. Dabei sei der weltweit erste geschlossene CO2-Kreislauf in einer entsprechenden Anlage geschaffen worden. Neben der bestehenden Pilotanlage werden aktuell Möglichkeiten einer 6-Megawatt-Anlage an der Kehrrichtverbrennungsanlage Linth erörtert.
Powertage – Branchentreffpunkt der Schweizer Stromwirtschaft
Quelle: hsr.ch

Die Internationale Atomagentur (IAEA) in Wien hat an die nukleare Katastrophe im damals sowjetischen Kernkraftwerk Tschernobyl am 26. April 2016 erinnert. „Die Schlüsselerkenntnis aus Tschernobyl und Fukushima für alle Akteure der Atomenergie – Kraftwerkbetreiber, Regierungen und Regulatoren – ist, dass Sicherheit niemals für garantiert angesehen werden darf“, sagte der IAEA-Generaldirektor Yukiya Amano in einer Rede. Dazu brauche es wirksame internationale Zusammenarbeit. Diese habe sich nach dem Reaktorunglück von Tschernobyl deutlich verbessert.
Powertage – Branchentreffpunkt der Schweizer Stromwirtschaft
Quelle: IAEA

Energie Schweiz lanciert Ende April die erste nationale Jahreskampagne zu Energieeffizienz und erneuerbaren Energien. Im Zentrum steht eine von der AHB im Auftrag von EnergieSchweiz konzipierte mobile Wohnbox, in der prominente Ambassadoren gemeinsam mit der Bevölkerung Energie-Aufgaben lösen. Ziel der Energy Challenge 2016 (EnC16) ist es, auf spielerische Weise Energiewissen zu vermitteln und die breite Bevölkerung zum Mitmachen anzuregen. Der Fokus liegt dabei auf dem Verhalten im Alltag.
Lesen Sie hier den gesamten Artikel: ahb.bfh.ch

Hans E. Schweickardt rechnet in der europäischen Strombranche mit einer Pleitewelle. "Ich mache mir grosse Sorgen, dass über kurz oder lang einer der grossen Konzerne seine Bilanz deponieren wird – und hoffe, dass dann kein Dominoeffekt eintreten wird", sagt der Gründer und ehemalige Verwaltungsratspräsident von Alpiq in einem Interview mit der "Neuen Zürcher Zeitung". Ob dazu auch Schweizer Unternehmen gehören, lässt er offen. "Das will ich nicht sagen, aber es wird kommen." Grosse Unternehmen in Europa bewerteten ihre Anlagen auf der Grundlage eines Stromhandelspreises von 35 Euro pro Megawattstunde. Tatsächlich lägen sie aber bei 20 Euro. Ein Absinken auf 15 oder gar 12 Euro sei möglich. "Das Blutbad können Sie sich vorstellen." Heute gehe er davon aus, dass die Zukunft dezentral sei. Jedes Gebäude produziere dann selber Strom. Die Strominfrastruktur werde umgekrempelt, der Transport von Strom über weite Strecken weniger wichtig. Die Schweiz stehe damit vor einem Problem: "Was geschieht mit der Wasserkraft?"
Powertage – Branchentreffpunkt der Schweizer Stromwirtschaft
Quelle: NZZ

Der Luzerner Energieversorger energie wasser luzern beteiligt sich am geplanten Windpark Gries in der Walliser Gemeinde Obergoms. Er kauft von der Mehrheitsaktionären SwissWinds Development GmbH einen Anteil von 20 Prozent an der GriesWind AG. Die Anlage auf dem Nufenenpass soll mit drei Windturbinen insgesamt 13 bis 14 Millionen Kilowattstunden im Jahr produzieren. Eine Pilotanlage, die höchstgelegene Windkraftanlage Europas, ist seit 2011 in Betrieb.
Powertage – Branchentreffpunkt der Schweizer Stromwirtschaft
Quelle: EWL

Botschaft von Dr. Walter Steinmann, Direktor Bundesamt für Energie BFE zu den Powertagen vom 31. Mai bis 2. Juni 2016 in der Messe Zürich:
«Power bedeutet im technisch-physikalischen Bereich Energie, Strom oder Leistung. Auf der übertragenen Ebene bezeichnet Power aber auch Kraft, Macht, Können und Berechtigung. Die Powertage beinhalten all diese Bedeutungen, heute mehr denn je. Denn im äusserst anspruchsvollen Umfeld der Energiemärkte können sich nur Unternehmen und Entscheidungsträger zurechtfinden, die über genügend Power verfügen, um neue Wege zu gehen und durchzuhalten. An den Powertagen kann man alle diese Powerleute, die Macherinnen und Macher, antreffen und so selbst powervolle Impulse für die Energiezukunft gewinnen.»

Der Walliser Staatsrat hat der Avançon Energie SA eine Konzession für den Bau und Betrieb eines Kleinwasserkraftwerks am Avançon  in der Gemeinde Vionnaz erteilt. An der Gesellschaft beteiligen sich die Gemeinde und die Bürgergemeinde von Avançon mit 60 und mit 5 Prozent sowie der Waadtländer Energieversorger Romande Energie mit 35 Prozent. Das Kleinwasserkraftwerk soll 6,8 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugen, ausreichend für die Versorgung von 1800 Haushalten, wie Aktionäre mitteilen. Die geplanten Investitionen belaufen sich auf über 10 Millionen Franken. Das Wasserkraftwerk wird die kostendeckende Einspeisevergütung erhalten. Die Bauarbeiten könnten im Frühjahr 2017 beginnen und das Wasserkraftwerk Ende 2017 ans Netz gehen.
Powertage – Branchentreffpunkt der Schweizer Stromwirtschaft
Quelle: Romande Energie

Die 24 Erdgasfahrzeuge der Werkbetriebe Frauenfeld werden seit diesem Jahr vollständig mit Biogas betrieben. Damit kann das Unternehmen seinen CO2-Ausstoss um jährlich 36 Tonnen verringern. An ihren Erdgastankstellen mischen die Werkbetriebe neu 20 Prozent Biogas bei, wie das Unternehmen mitteilt, doppelt so viel wie der Mindestanteil in der Schweiz. Die Werkbetriebe beziehen das Biogas aus dem Vergärungswerk der Kompogas Winterthur AG.
Powertage – Branchentreffpunkt der Schweizer Stromwirtschaft
Quelle: Werkbetriebe Frauenfeld

Am 5. Juni entscheidet die Bevölkerung von Basel-Stadt über den Neubau des Amtes für Umwelt und Energie. Das Gebäude soll die gesamte benötigte Energie selbst produzieren. Der Neubau weist einen um 90 Prozent geringeren Energieverbrauch auf als das bisherige Gebäude. Die Photovoltaikfassade produziert die gesamte benötigte Energie, auf eine aktive Kühlung wird verzichtet. Durch die Verwendung von Holz und wiederverwertetem Beton sowie Regenwasser für die Toilettenspülung werden weitere Ressourcen eingespart. Die höheren Kosten des Neubaus sollen sich durch die Einsparung beim Energieverbrauch innerhalb weniger Jahre amortisieren. Die Gegner erklären, die Kosten von 16 Millionen Franken ständen in keinem Verhältnis zum Nutzen des Gebäudes.
Powertage – Branchentreffpunkt der Schweizer Stromwirtschaft
Quelle: Kanton Basel-Stadt

Die Schweiz bietet gute Voraussetzungen für Windenergie. Einer Mitteilung des Bundesamtes für Energie (BFE) zufolge herrschen nicht nur im Jurabogen und den Voralpen, sondern auch in anderen Regionen Windverhältnisse, die für die Gewinnung der umweltfreundlichen Windenergie geeignet sind. Dies geht aus dem vom BFE erstellten neuen Windatlas Schweiz hervor, der Auskunft über die Windrichtung und -stärke an jedem Standort in der Schweiz gibt. Er basiert auf langjährigen Klimadaten und lokalen Windmessungen mit einer Auflösung von 100 mal 100 Metern. In fünf Höhenstufen über Grund sind Angaben über Windstärke und Windrichtung verfügbar. Damit bietet der Windatlas Schweiz wichtige Informationen für die Standortplanung von Windenergieanlagen.
Powertage – Branchentreffpunk für Schweizer Stromwirtschaft
Quelle: BFE