Container sind der neue Maßstab: Doch wie kann man ihren Einsatz auf Datenbanken und in der Cloud vereinfachen?
Beim Thema Effizienz geht es heute nicht mehr um Sekunden, sondern darum, wie echtzeitnah Daten verarbeitet und Ergebnisse geliefert werden können. Auch mit den modernsten und besten Technologien oder den neuesten DevOps-Methoden kann ein Unternehmen Kunden verlieren, wenn Inhalte ihnen nicht schnell genug bereitgestellt werden.
Wie das zunehmende Interesse an Microservice-basierten “Software-First”-Ansätzen zeigt, wächst das Bewusstsein, dass die Container-Bereitstellung von Software Unternehmen agiler macht. Doch ihre Datenbanken können da nur selten mithalten.
Besonders deutlich wurde dies in der Hochphase des Corona-Lockdowns, als fast alle auf eCommerce umstellen mussten. Da zeigte sich schnell, wenn die Altdatenbanken eines Unternehmens den Anforderungen nicht gewachsen waren – zum Nachteil der Kunden, die unter den Beeinträchtigungen zu leiden hatten.
Doch gibt es gute Gründe dafür, warum Unternehmen bei der Containerisierung ihrer Datenbanken zögerten, denn die Datenbankverwaltung ist alles andere als ein Kinderspiel. Dabei mangelt es nicht an der Erkenntnis, dass man containerisierte Workloads mit Datenbanken fast automatisch laufen lassen kann. Viele Unternehmen befürchten jedoch, dass das nötige technische Know-how für sie unerreichbar ist. Diese Befürchtung ist allerdings ganz unbegründet.