Post und Swisscom spannen bei der IoT-Vernetzung zusammen
Quelle: ictk.ch
Die Schweizerische Post und Swisscom arbeiten haben eine Partnerschaft im Bereich Internet der Dinge geschmiedet. Swisscom betreibt laut Mitteilung das sogenannte “Low Power Network” für beide und könne nun aufgrund der zusätzlichen Standorte der Post das Netz rasch verdichten.
Das Netz verhelfe der Post zu Informationen in Echtzeit, die dazu betragen würden, die Dienstleistungen laufend zu verbessern, zu beschleunigen und abzusichern. Beispielsweise könne nun mit einem Tastendruck eine Sendung zur Abholung angemeldet werden. Oder sensible Pakete schlügen bei einer Temperaturüberschreitung Alarm. Oder es werde nachvollziehbar, wo eine Sendung unerlaubterweise geöffnet wurde. Mit dem Low Power Network (LPN) seien die entsprechenden Informationen bereits heute stromnetzunabhängig und kostengünstig übertragbar, heisst es. Swisscom habe ein solches Netz schweizweit aufgebaut. Die Post bringe zusätzliche Standorte für Empfangsstationen und ihre Erfahrung aus der Nutzung ihres eigenen Pilotnetzes mit in die neue Partnerschaft ein.
Die beiden Partner setzten damit auf ein gemeinsames Netz, auf welchem sie gemeinsam Anwendungen entwickeln wollen und das auch Dritten offenstehe, wird in der Aussendung weiters betont. Christian Petit, Leiter Swisscom Enterprise Customers, verspricht sich von der Partnerschaft zusätzliche Dynamik in der Digitalisierung: “Von der Partnerschaft profitiert auch die Schweizer Wirtschaft – und sie kann bereits heute das Netz für neue Anwendungen nutzen. Erste kommerzielle Anwendungen wie Parkplätze, Zustands-, Kundenfeedbackmessungen und Umweltdatenerfassungen sind inzwischen in Betrieb.”