Personalisierung und Individualisierung tragen gewaltig zur Wertschöpfung bei – Digital Excellence Studie vom DDV
Patricia Milite | CRM-TECH.World
Quelle: crm-tech.world
Ein spannendes Interview mit Markus Gräßler und Georg Blum zu „Dialogmarketing-Studie weist monetären Unternehmenserfolg nach“.
Es geht um die Digital Excellence Studie des DDV. Eine Ergebnisbetrachtung der Studie können Sie hier. sich anschauen.
Zusammenfassung:
Das wichtigste Ergebnis einer Studie innerhalb einer Websession durch Dr. Markus Grässler (Vize-Präsident im Deutschen Dialogmarketing Verband DDV e.V. ) und Prof. Dr. Andreas Mann (Uni Kassel) zeigte: Dialogmarketing bzw. gutes CRM haben sehr wohl eine Wirkung auf den Unternehmenserfolg.
Warum ist das so wichtig?
Ein Artikel aus 2015, der im Harvard Business Review publiziert wurde, verweist auf eine Studie mit einem für viele überraschenden Ergebnis:
a) Der Beitrag am Unternehmenserfolg durch Markenpflege nimmt ab. b) Der Beitrag durch Customer Value-Management nimmt deutlich zu.
Welchen Beitrag leistet strategisches bzw. operatives CRM, Customer Value Management bzw. Dialogmarketing in Verbindung mit CRM aktuell?
Das wollten der Deutsche Dialogmarketing Verband e.V. DDV in Kooperation mit der Uni Kassel unter Leitung von Prof. Andreas Mann herausfinden.Das Ziel: Entwicklung einer Studie, die
- aufzeigt, wie man CRM-relevante Investitionen und deren Einfluss auf den Unternehmenserfolg messbar machen kann
- einfach und branchenunabhängig angewendet werden kann
- wenig Zeitaufwand für die Anwender erfordert
- wissenschaftlich fundierte und praxisnahe Ergebnisse liefert
- interessante und vergleichbare Ergebnisse liefert, so dass sich ein Teilnehmer in seiner Branche oder seine Branche im Vergleich mit anderen Branchen einordnen kann.
Die Quintessenz:
Dialogmarketing-Studie weist monetären Unternehmenserfolg nach! Mindesten 10/11 %, bis zu 25 % monetärer Beitrag am Unternehmesnerfolg sind durchaus möglich.
Nun ins Detail
Ein kurzer Abriss zum Studienprofil:
Im ersten Schritt wurde eine Arbeitshypothese aufgestellt:
Diese Hypothese lautet: Der Erfolg eines Unternehmens wird trotz aller Multikausalität nur von wenigen zentralen Einflussgrößen entscheidend determiniert.
Existierenden wissenschaftliche Ergebnissen und verschiedenste Inhalte, die dem gesamten Verband durch seine Anwender, Agenturen, Dienstleister etc. zur Verfügung stehen, flossen auch mit ein.
Danach wurde ein Ausgangsmodell definiert. Und innerhalb von Sekundärrecherche ist geprüft worden, ob es Studien mit ähnlichen oder vergleichbaren Fragestellungen gab.
Heraus kam das „integrative Rahmenmodell der Dialog-Excellence“. Dieses Modell liegt der Studie zugrunde.