Die digitale Zukunft im Einzelhandel
Christoph Lixenfeld
Quelle: cio.de
Ein Zauberwort im Handel lautet Omnichannel, die Verbindung von online und offline. Dass das nicht die Antwort auf alle Fragen ist, zeigt eine Analyse von PwC. Ein realer Showroom zum Bestellen und Uber als Lieferant bieten neue Möglichkeiten.
- Immer mehr Handelsunternehmen setzten auf Omnichannel, obwohl es unüberhörbare Zweifel an dem Konzept gibt.
- Auch der reine Onlinehandel hat zum Teil Probleme, beispielsweise die vielen Retouren.
- Als Königsweg empfiehlt PwC sogenannte Showrooms, Standorte, in denen viel bestaunt und beraten, aber nicht direkt verkauft wird.
Spätestens seit 1995, jenem Zeitpunkt, als Amazon begann, Bücher online zu verkaufen, fragt sich die Branche, welche Rolle klassische Läden zukünftig im Einzelhandel spielen werden. Und eigentlich gibt es auf diese Frage immer nur zwei mögliche Antworten: Die erste lautet, dass diese Läden irgendwann vollständig verschwinden werden, die zweite, dass sie als Teil eines wie auch immer im Detail ausgestalteten sogenannten Omnichannel-Handels überleben.
Wie dieses Überleben konkret aussehen könnte und ob die Hoffnung darauf realistisch ist, damit hat sich die Unternehmensberatung PwC Strategy& in ihrem aktuellen Report “2017 Retail Trends” beschäftigt.