Digitalisierung 4.0 – Schweizer KMU starten mit Apps in die Zukunft
Florian Gyger
Quelle: floriangyger.ch
Digitalisierung in der Schweiz
Die digitale Transformation ist seit einiger Zeit in aller Munde. Kein Wunder, denn nur selten betrifft eine Veränderung derart flächendeckend mehr oder weniger jedes Unternehmen weltweit und erst recht nicht mit solch einem Ausmass. Man denke dabei an Netflix, Uber und Airbnb, welche mit disruptiven Geschäftsmodellen und modernsten Technologien global etablierten Konzernen ernsthafte Konkurrenz machen.
Immer mehr Nutzer greifen über das Internet, insbesondere auch zunehmend von mobilen Endgeräten auf die Dienstleistungen von Firmen zu. Auch die Schweiz ist von diesem Wandel betroffen. Immerhin gaben im Jahr 2017 bereits über 85% der Bevölkerung an, das Internet jede Woche mehrmals zu nutzen. Somit ist es insbesondere für die Schweiz als Dienstleistungsstaat entscheidend von den Möglichkeiten der Digitalisierung Gebrauch zu machen. Aus diesem Grund will der Bundesrat mit der Strategie “Digitale Schweiz” Leitlinien für das staatliche Handeln vorgeben, um die Transformation zum Nutzen unseres Gemeinwesens zu gestalten. Die Voraussetzungen dafür sind definitiv vorhanden, wie Bundesrätin Doris Leuthard in ihrer Rede an der ersten Nationalen Konferenz “Digitale Schweiz” betont: “Wir sind das wettbewerbsfähigste und das innovativste Land der Welt. Davon zeugen mehrere Ratings.”.
Dennoch befinden sich bei dieser Entwicklung viele Unternehmen in der Schweiz noch stark im Rückstand, obwohl auch mit kleinen Schritten bereits viel erreicht werden kann.